Akupunktur für Pferde und Kleintiere

 

Was ist Akupunktur?

-Teil der traditionellen chinesischen Medizin (TCM)

-seit mehr als 2000 Jahren bewährte medizinische Heilweise

– Durch das Nadeln spezifischer Punkte werden körpereigene Heilungskräfte aktiviert,

die Gesundheit erhalten oder wieder hergestellt

-Im Mittelpunkt steht die Vorstellung von einer im Körper fließenden Lebenskraft, Lebensernergie

im chinesischen Qi genannt, auf deren Wirkung alle Lebensäußerungen beruhen

-Ist man gesund fließt die Lebensenergie in Harmonie, die Funktionen der Organe (wie Atmung,

Verdauung, Körperabwehr, Muskelbewegungen…) sind kräftig und ungestört

-Meridiane (Energiebahnen) ziehen durch den Körper und versorgen diesen mit lebensnotwendiger

Energie,

auf diesen liegen die Akupunkturpunkte über die man die Energieflüsse beeinflussen und regulieren kann

 

Wie wirkt Akupunktur?

-An bestimmten Punkten des Körpers werden dünne Akupunkturnadeln platziert, wo sie zwischen 5

Und 20 Minuten verbleiben und ihre heilsame Wirkung entfalten, während sich der Patient

entspannt

– Was genau im Körper abläuft ist noch nicht restlos geklärt, aber westliche Wissenschaftler konnten

in vielen Untersuchungen nachweisen, dass die chinesische Heilmethode bei einer Vielzahl von

Erkrankungen hilft

-Die heilende Wirkung kommt u.a. dadurch, dass der stimulierende Reiz der Nadeln im Gehirn eine

Vermehrte Ausschüttung von schmerzlinderten und stimmungsaufhellenden Substanzen auslöst

Wie lange dauert eine Akupunkturbehandlung und wie oft wird behandelt?

-Häufigkeit und Dauer abhängig von Erkrankung des Patienten

-Beim ersten Treffen ausführliches Gespräch um die Diagnose herzuleiten

-Stechen der Nadeln dauert zwischen 10 Sek. Und 30 Min.

-ein einfaches akutes Problem z.T. nur 1 Behandlung nötig,

chronische Erkrankungen müssen häufiger behandelt werden

Wo hilft Akupunktur?

-Akute und chronische Schmerzen z.B. Rücken- und Gelenkschmerzen, Schmerzen des Kau- und

Zahnsystems

-Erkrankungen des Bewegungsapparates z.B. Schmerzen der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule,

Bandscheibenvorfall, Sehnen- und Gelenkerkrankungen, Arthrose

-Neurologische Erkrankungen z.B. Nervenschmerzen, Epilepsie, Schlaganfall, Vestibulärsyndrom

-Erkrankungen der Atemwege z.B. Asthma, Bronchitis, COPD

-Vegetative Störungen z.B. Schlafstörungen, Innere Unruhe, Libidostörungen

-Erkrankungen des Verdauungssystems z.B. Magen- Darm- Störungen, Verstopfung

-Hautkrankheiten z.B. Ekzeme, Hot Spots, schlecht heilende Wunden

-Allergien z.B. Nahrungsmittelallergien, Allergisches Asthma

-Postoperative Störungen z.B. Förderung der Wundheilung, abschwellende, schmerzlindernde

Wirkung